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   BGH, 16.07.1999 - V ZR 56/98   

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BGH, 16.07.1999 - V ZR 56/98 (https://dejure.org/1999,987)
BGH, Entscheidung vom 16.07.1999 - V ZR 56/98 (https://dejure.org/1999,987)
BGH, Entscheidung vom 16. Juli 1999 - V ZR 56/98 (https://dejure.org/1999,987)
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Nicht beurkundeter Treuhandvertrag II

§ 812 BGB, Verwendungskondiktion bei bereicherungsrechtlicher Rückabwicklung, keine Subsidiarität der Eingriffskondiktion

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Wolters Kluwer

    Grundstück - Kaufvertrag - Rückabwicklung - Ungerechtfertigte Bereicherung - Ausgleich - Zahlung - Wertsteigerung - Wert

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Bereicherung, ungerechtfertigte - bei Wertsteigerungen

  • Judicialis

    BGB § 812 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 812 Abs. 1
    Rückabwicklung eines Grundstückskaufvertrages; Ausgleich für wertsteigernde Aufwendungen

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • Alpmann Schmidt | RÜ(Abo oder Einzelheftbestellung) (Fallmäßige Aufbereitung - für Studienzwecke)

    Bereicherungsrecht, Zinsvorteil und Wertsteigerung bei bereicherungsrechtlicher Rückabwicklung

Papierfundstellen

  • NJW 1999, 2890
  • MDR 1999, 1255
  • WM 1999, 1891
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (18)

  • BGH, 26.09.1995 - XI ZR 159/94

    Pflichten der Bank bei Hereinnahme eines Inhaberverrechnungsschecks

    Auszug aus BGH, 16.07.1999 - V ZR 56/98
    Der Bereicherungsausgleich hat in solchen Fällen grundsätzlich innerhalb der jeweiligen Leistungsbeziehung zu erfolgen (BGHZ 61, 289, 291; 102, 152, 157; Urt. v. 9. Oktober 1975, III ZR 31/73, NJW 1977, 38, 40; v. 25. März 1983, V ZR 93/81, WM 1983, 792, 793 f.; v. 25. September 1986, VII ZR 349/85, NJW 1987, 185, 186; Urt. v. 31. Mai 1994, VI ZR 12/94, WM 1994, 1420, 1421; v. 15. Dezember 1994, IX ZR 252/93, WM 1995, 352, 355; v. 26. September 1995, XI ZR 159/94, NJW 1995, 3315), hier also im Valutaverhältnis zwischen den Parteien.
  • BGH, 06.03.1998 - V ZR 244/96

    Herausgabe des durch ersparte Zinszahlungen Erlangten

    Auszug aus BGH, 16.07.1999 - V ZR 56/98
    Hat der Bereicherungsschuldner das erlangte Geld zur Tilgung von Schulden verwandt, hat er die dadurch ersparten Zinszahlungen entsprechend § 818 Abs. 1 und 2 BGB als Vorteile aus dem Gebrauch des Geldes an den Bereicherungsgläubiger herauszugeben (BGHZ 138, 160, 164 ff).
  • BGH, 24.06.1963 - VII ZR 229/62
    Auszug aus BGH, 16.07.1999 - V ZR 56/98
    Der - von vornherein einheitliche - Bereicherungsanspruch ist nach den Grundsätzen der Saldotheorie auf den Überschuß des erlangten Vermögensvorteils über die Aufwendungen gerichtet (BGHZ 1, 75, 81; 53, 144, 145; 55, 128, 131; Urt. v. 24. Juni 1963, VII ZR 229/62, LM Nr. 11 zu § 818 Abs. 3 BGB; v. 11. November 1994, V ZR 116/93, WM 1995, 159, 160; v. 14. Juli 1995, V ZR 45/94, ZIP 1995, 1356, 1358).
  • BGH, 17.03.2023 - V ZR 140/22

    "Beschlusszwang" für bauliche Veränderungen des Gemeinschaftseigentums nach neuem

    Entgegen der Revision war mit Rücksicht auf die richterliche Pflicht zur Neutralität auch kein auf die Erhebung einer solchen Klage gerichteter Hinweis des Berufungsgerichts im Rahmen materieller Prozessleitung gemäß § 139 ZPO geboten (vgl. Senat, Beschluss vom 2. Oktober 2003 - V ZB 22/03, BGHZ 156, 269, 270 f.; Urteil vom 16. Juli 1999 - V ZR 56/98, NJW 1999, 2890, 2892).
  • BGH, 02.10.2003 - V ZB 22/03

    Besorgnis der Befangenheit bei Hinweis auf Verjährung

    Dies gilt für weitere Klagegründe (BGHZ 7, 208, 211; Senatsurteil vom 16. Juli 1999, V ZR 56/98, WM 1999, 1891, 1893, jeweils für die Klageerweiterung), für die Ausübung von Gestaltungsrechten (Senat aaO), aber auch für Leistungsverweigerungsrechte (BGH, Urteil vom 18. November 1968, II ZR 152/67, NJW 1969, 691, 693 für das Zurückbehaltungsrecht).
  • BGH, 24.04.2001 - VI ZR 36/00

    Bereicherungsausgleich in Drei-Personen-Verhältnis bei wirksamer Anweisung

    Nach dem bereicherungsrechtlichen Leistungsbegriff bewirkt der Angewiesene, der von ihm getroffenen, allseits richtig verstandenen Zweckbestimmung entsprechend, mit seiner Zuwendung an den Anweisungsempfänger zunächst eine eigene Leistung an den Anweisenden und zugleich eine Leistung des Anweisenden an den Anweisungsempfänger (vgl. BGHZ 40, 272, 276; 61, 289, 291; 66, 362, 363; 66, 372, 374; 67, 75, 77; 87, 393, 395; 88, 232, 234; 102, 152, 157; BGH, Urteil vom 25. September 1986 - VII ZR 349/85 - NJW 1987, 185, 186; Urteil vom 20. Juni 1990 - XII ZR 98/89 - NJW 1990, 3194, 3195; Senatsurteil vom 31. Mai 1994 - VI ZR 12/94 - NJW 1994, 2357 m.w.N.; BGH, Urteil vom 16. Juli 1999 - V ZR 56/98 - NJW 1999, 2890, 2891; sowie Urteil vom 20. März 2001 - XI ZR 157/00 - zur Veröffentlichung in BGHZ vorgesehen).
  • BGH, 14.07.2000 - V ZR 320/98

    Bereicherungsrechtliche Abwicklung bei Zahlung des Darlehensgebers des Käufers

    Für die treuhänderische Empfangnahme der Kreditsumme durch den Kaufpreisgläubiger, die in geeigneten Fällen die Abwicklung über das Notaranderkonto ersetzen kann, gilt nichts anderes als für das Anderkonto selbst (dazu Senat, BGHZ 87, 156, 162; Urt. v. 16. Juli 1999, V ZR 56/98, WM 1999, 1891, 1892).

    Kommt das Berufungsgericht zur Bejahung eines Rückzahlungsanspruchs des Klägers, so wird es die Berücksichtigung von Ansprüchen der Beklagten auf Nutzungsentschädigung im Rahmen des Bereicherungsausgleichs (hierzu: Senat, Urt. v. 11. November 1994, V ZR 116/93, NJW 1995, 454; Urt. v. 16. Juli 1999, V ZR 56/98, aaO) nicht mit der bisher gegebenen Begründung ablehnen können.

  • BGH, 12.07.2002 - V ZR 195/01

    Zulässigkeit einer Klageänderung im Berufungsverfahren; Leistungsstörungen beim

    Bei der Leistungskondiktion vollzieht sich der Bereicherungsausgleich grundsätzlich nur innerhalb des jeweiligen Leistungsverhältnisses (BGHZ 40, 272, 277 f; BGHZ 105, 365, 369; Senat, Urt. v. 16. Juli 1999, V ZR 56/98, NJW 1999, 2890, 2891 m. w. N.; Esser/Weyers, Schuldrecht II/2, 8. Aufl., § 48 II, S. 44; Erman/H. P. Westermann, BGB, § 812 Rdnr. 16).

    Durch das Bestehen einer vertraglichen Beziehung zwischen dem Zuwendenden und dem Zuwendungsempfänger unterscheidet sich die vorliegende Fallgestaltung insbesondere von den Fällen der Leistung kraft Anweisung, bei denen der Angewiesene mit seiner Zuwendung an den Anweisungsempfänger eine eigene Leistung an den Anweisenden und zugleich eine Leistung des Anweisenden an den Anweisungsempfänger bewirkt, so daß bei Mängeln im Valutaverhältnis ein Bereicherungsanspruch des Anweisenden gegenüber dem Anweisungsempfänger gegeben sein kann (vgl. Senat, Urt. v. 16. Juli 1999, V ZR 56/98, NJW 1999, 2890, 2891 m. w. N.).

  • KG, 18.12.2006 - 2 U 13/06

    Notwendige Bestimmtheit des Urteils: Saldierung der wechselseitigen

    bb) Eine Berücksichtigung der Aufwendungen als Aktivposten im Rahmen eines Bereicherungssaldos ist nicht möglich, da es sich (im Wesentlichen) um gewöhnliche Erhaltungskosten in Form von Reparaturen etc. handelt, die den Wert des Fahrzeugs nicht gesteigert haben, so dass ein Anspruch nach § 812 Abs. 1 S. 1 Alt. 2 BGB (vgl. BGH NJW 1999, 2890, 2892) nicht besteht.
  • OLG Köln, 08.11.2023 - 2 U 13/23
    Soweit sie erstmals - und somit verspätet - im Schriftsatz vom 12.09.2023 ausführen, das Landgericht hätte einen entsprechenden Hinweis erteilen müssen, und damit wohl geltend machen wollen, dass die Nichtgeltendmachung in der ersten Instanz nicht auf ihrer eigenen Nachlässigkeit beruhe, sondern in die Sphäre des Gerichts falle, hilft ihnen dies nicht weiter, da es nicht Aufgabe des Gerichts im Sinne einer allgemeinen Beratungs- oder gar Fürsorgepflicht ist, die Parteien auf materielle Gestaltungsrechte oder Einreden hinzuweisen (ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs, vgl. nur BGH, Urteil vom 16. Juli 1999 - V ZR 56/98 -, juris; auch Greger, in: Zöller, ZPO, 34. Auflage, § 139 Rn. 17 m.w.N.).
  • OLG Frankfurt, 14.04.2022 - 26 Sch 1/22

    Einwand der Erfüllung im Vollstreckbarerklärungsverfahren

    Der Senat war insbesondere im Interesse seiner Unparteilichkeit daran gehindert, im Wege des § 139 ZPO dem Antragsteller das Erheben der Schiedseinrede in Bezug auf den Erfüllungseinwand nahezulegen (für die vergleichbare Frage, ob ein Gericht dem Kläger eine Klageerweiterung nahelegen darf, so etwa auch BGH, Urteil vom 16.07.1999 - V ZR 56/98 -, NJW 1999, 2890, 2892; BAG, Urteil vom 08.09.1971 - 4 AZR 405/70 -, juris; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 06.08.2019 - 8 U 9/18 -, juris; OLG Köln, Urteil vom 03.05.1972 - 2 U 137/71 -, VersR 1972, 1150, 1151 f.; Greger, in: Zöller, ZPO, 34. Aufl. 2022, § 139 ZPO, Rdnr. 15; Schellhammer, Zivilprozess, 15. Aufl. 2016, Rdnr. 1329; Stadler, in: Musielak/Voit (Hrsg.), ZPO, 19. Aufl. 2022, § 139, Rdnr. 13).
  • OLG Saarbrücken, 22.02.2022 - 5 U 37/21

    Zwar erscheint es grundsätzlich denkbar, dass sich eine bedingungsgemäße

    Vielmehr sind Anregungen des Gerichts an eine Partei, die materielle Rechtslage zu verändern, unzulässig, weil das Gericht damit gegen seine Pflicht zur Unparteilichkeit gegenüber den Beteiligten verstoßen würde (BGH, Beschluss vom 8. März 2012 - I ZB 13/11, BGHZ 193, 21 Rz. 18; Urteil vom 16. Juli 1999 - V ZR 56/98, NJW 1999, 2890).
  • OLG Schleswig, 03.02.2014 - 5 U 94/13

    Umfang der Übertragung eines Kommanditanteils im Zuge des Vollzuges einer

    Dies gilt insbesondere für weitere Klagegründe (BGHZ 7, 208, 211; 156, 269, 270; Urt. v. 16. Juli 1999 - V ZR 56/98, juris-Rn. 17, WM 1999, 1891, 1893).
  • OLG Nürnberg, 16.10.2002 - 4 U 1404/02

    Zur Leistungszweckbestimmung nach dem objektiven Empfängerhorizont, bei Tilgung

  • OLG Düsseldorf, 15.12.2005 - 6 U 16/05

    Zur Frage, wer bei Ausreichung eines Darlehens als Leistender zu gelten hat sowie

  • OLG Nürnberg, 18.06.2003 - 4 U 494/03

    Schadensminderungspflicht des Grundstückskäufers bei rechtsgrundloser

  • OLG Frankfurt, 06.08.2019 - 8 U 9/18

    Intramuskuläre Injektion des Medikaments Xylonest in die Schulter

  • OLG Köln, 22.12.2000 - 2 Wx 32/00
  • OLG Jena, 27.03.2001 - 6 W 78/01

    Kostenrückerstattung, Verzinsung, Verfahren

  • OLG Celle, 15.01.2004 - 5 U 100/03

    Anspruch einer Gemeinde auf Zinszahlung infolge rechtsgrundloser Zahlungen an

  • SG Itzehoe, 10.08.2017 - S 20 KR 29/17

    Krankenversicherung - Krankenhausapotheke - Belieferung eines anderen

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